Konrad-Adenauer-Stiftung - Auslandsbüro Mexiko
Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist seit rund 40 Jahren in Mexiko tätig. Im Rahmen des „Länderprogramms Mexiko“ konzentriert sich die Stiftung auf die Förderung von politischen Parteien und Politikberatung, die Unterstützung sozial-marktwirtschaftlicher Politik sowie die Stärkung des Föderalismus und speziell der kommunalen Ebene. Wichtig ist zusätzlich die Einbindung bisher benachteiligter Bevölkerungsgruppen - unter ihnen die indigene Bevölkerung - in politische Entscheidungsprozesse. Dazu dienen Seminare, Foren und Workshops, Studien, Publikationen, Stipendien und ein umfangreiches internationales Austauschprogramm. Die Stiftung führt sowohl Maßnahmen in eigner Kompetenz und Verantwortung als auch in institutioneller Zusammenarbeit mit mexikanischen Partnerorganisationen durch.
Partnerorganisationen sind in der Regel politische oder gesellschaftliche Institutionen und Organisationen, die die Werte und Ideale der Konrad-Adenauer-Stiftung teilen. Zumeist sind unsere Partner in rechtlicher Hinsicht Träger der von uns gefördeten Projekte. Die Förderung von politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Organisationen begünstigt die Bildung von Institutionen sowie die Erweiterung von Partizipationsmöglichkeiten gesellschaftlicher Interessengruppen und bietet damit einen Ansatzpunkt für strukturellen Wandel.
Im Rahmen dieser Maßnahmen werden derzeit folgende Schwerpunkte behandelt:
Stärkung politischer Parteien
Politikberatung und Begleitung wichtiger Reformvorhaben in Mexiko
„Cátedra Konrad Adenauer“ zur Förderung sozial-marktwirtschaftlicher Politik
Stärkung von Demokratiestrukturen und politischer Partizipation
Politische Aus- und Weiterbildung für Funktions- und Mandatsträger sowie den politischen Führungsnachwuchs
Förderung der Kooperation christlich-demokratischer Parteien Lateinamerikas im Rahmen der "Organización Demócrata Cristiana de América" (ODCA)
Die Maßnahmen des Länderprogramms Mexiko sind mit den Regionalprogrammen der KAS in Lateinamerika zur Förderung des Rechtsstaats, von Medien und zur Sozialordnungspolitik Lateinamerika (SOPLA) sowie zur Politischen Partizipation von Indígenas (PPI) vernetzt und ergänzen sich.